Das Krankenhaus wurde im Jahr 2014 um einen großen Gebäudeteil erweitert, indem sich u.a die Neurologie befindet.

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St. Vincenz-Krankenhaus erweitert Dialyse-Abteilung

Gebäudeteil „Am Busdorf“ wird um eine Etage aufgestockt
Das St. Vincenz-Krankenhaus modernisiert sein Angebot für nierenkranke Patienten: Der Behandlungsbereich der Dialyse wird derzeit umgebaut. Ein imposanter Baukran an der Gebäudeseite „Kasseler Tor“ (Foto) wurde bereits aufgestellt, um das vorhandene Gebäude zu erweitern und umzubauen. Investitionskosten in Höhe von einer Million Euro sind für das Bauprojekt veranschlagt.

„Ab nächsten Sommer befindet sich die Dialyse dann in dem Gebäudeteil oberhalb der Cafeteria und der Kardiologie“, erklärt Norbert Linnebank, Technischer Direktor des Krankenhauses. Neben umfangreichen Umbauarbeiten im Bestand werde der Gebäudeteil neben der Rettungswagenanfahrt hierfür um eine Etage aufgestockt. Ab Sommer 2017 verfügt die Abteilung für nierenkranke Patienten (Nephrologie) am St. Vincenz dann über sieben zusätzliche Behandlungsplätze (16 statt derzeit neun). Neben der erweiterten Kapazität werden insbesondere die verbesserten Hygienestandards ein wichtiger Fortschritt sein, darüber hinaus optimierte Abläufe für die Patientenversorgung, wie kürzere Wege zwischen Station und Dialysebehandlungsplätzen. „Zudem werden die modernen und freundlichen neuen Räume eine sehr viel schönere Atmosphäre für die Patienten schaffen“, betont Architekt Thomas Günther. Immerhin kämen viele Dialysepatienten bis zu dreimal pro Woche zur Behandlung, da sei ein „Wohlfühlambiente“ sehr wichtig.

Die Ärzte  und Pflegefachkräfte des Fachbereichs Nephrologie kümmern sich um Patienten, die an einer chronischen oder akut aufgetretenen Nierenerkrankung leiden. Zudem werden Patienten nach Nierentransplantation oder nach Nieren-/Pankreastransplantation versorgt, die eine stationäre Behandlung benötigen. Jährlich führt das Dialyseteam um den ärztlichen Leiter Dr. Martin Vischedyk und den pflegerischen Leiter Berthold Schultewolter über 5.000 stationäre und teilstationäre Behandlungen durch.