Das Krankenhaus wurde im Jahr 2014 um einen großen Gebäudeteil erweitert, indem sich u.a die Neurologie befindet.

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St. Josefs-Geburtshilfe feiert 100. Wassergeburt des Jahres

Das Jubiläumsbaby heißt Maxim

Im St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten kam am Montag, 17. Mai, das 100. Baby des Jahres 2021 in der Geburtsbadewanne zur Welt. Maxim heißt das Jubiläumsbaby, das um 9:47 Uhr das Licht der Welt erblickte. 

Das Jubiläumsbaby Maxim kam im Wasser zur Welt.

Für die frischgebackene Mutter Angelika aus Paderborn, die gerade eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH absolviert, ist Maxim ihr erstes Kind: „Die Wärme des Wassers war sehr entspannend und in der Wanne hatte ich große Bewegungsfreiheit. Ich habe zwar noch keinen Vergleich, ich glaube aber, dass die Entscheidung zur Wassergeburt die Richtige war.“ Auch Hebamme Maria Roebers, die die Geburt betreute, bestätigt: „Wassergeburten laufen in der Regel sehr selbstbestimmt ab. Eine Geburt im Wasser ist für Mutter und Kind deutlich stressfreier als ‚an Land‘. Das warme Wasser wirkt schmerzlindernd und auch für das Baby ist die Übergangsphase angenehmer“. Das Team der Geburtshilfe und Schwester Cäcilie M. Müller, Hausoberin des St. Josefs-Krankenhauses, gratulierten herzlich und überreichten selbst gestrickte Söckchen und eine Überraschung für die Mutter. Der kleine Maxim war jedoch von dem Besuch und seinem ersten Fototermin unbeeindruckt und schlief seelenruhig weiter. 

In diesem Jahr konnte sich das Team fast einen Monat früher über die 100. Wassergeburt freuen, als im Vorjahr. „Immer mehr werdende Mütter wünschen sich diese sanfte Geburtsmethode. Dank der 2:1-Betreuuung der Hebammen im Kreißsaal und zwei moderner Wannen können wir diesen Wunsch vielen Frauen ermöglichen“, so die Hebamme. Das Hebammen-Team ist stolz darauf, dass es die hohe Quote an Wassergeburten nicht nur halten, sondern immer weiter verbessern kann: 28 Prozent der Babys kamen in 2021 schon im Wasser zur Welt. Ein neuer Spitzenwert – nicht nur hausintern, sondern auch im Vergleich mit vielen anderen Geburtskliniken, wo die Durchschnitts-quote gerade einmal unter 3 Prozent liegt.

Bildunterzeile:

Von links: Schwester M. Cäcilie Müller, Hausoberin des St. Josefs-Krankenhauses, Marianne Soffner, Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Wöchnerinnenstation, Dr. Birgit Kohlschein, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiterin des Beckenbodenzentrums, sowie vorne Mama Angelika mit Maxim und Maria Roebers, Hebamme.