"Eine erstklassige medizinische Versorgung unserer jungen Patienten ist uns nicht genug. Unser Ziel ist es, die uns anvertrauten Kinder und ihre Familien in einer kindgerechten Umgebung optimal zu betreuen und wichtige nicht-medizinische Angebote während des Krankenhausaufenthalts anzubieten", begründen Chefarzt PD Dr. Friedrich Ebinger und die Pflegedienstleitung der Kinderklinik, Pia Lages, die Neu-Anschaffung.
„Qwiek“ bedeutet: voller Leben und Energie, lebensfroh, gesund, fit und vital – quicklebendig eben. So ist der Qwiek-Simulator ein spezielles pflegeunterstützendes Hilfsmittel, das ein audiovisuelles Erlebnis für die kognitiv eingeschränkten und (schwerst) mehrfach behinderten kleinen Patienten erzeugt. Zum Einsatz kommen soll der Simulator bei der stationären und ambulanten Versorgung auf den Stationen der Kinderklinik, auf denen die betroffenen Patienten mit ihren ganz besonderen Bedürfnissen versorgt werden. Der Qwiek-Simulator ist ein mobiles System für den Einsatz in der erlebnisorientierten Pflege, das flexibel eingesetzt werden kann. Mittels Projektionen von Bildern an der Wand und der Decke (auch persönliche Fotos oder Videos lassen sich über den Qwiek-Simulator einstellen) und einer darauf abgestimmten Geräuschkulisse erreicht der Simulator die schwer eingeschränkten jungen Patienten in ihrer ganz eigenen Welt. Durch dieses positive Erlebnis werden die Kinder abgelenkt und beruhigt. Die Kinder entspannen sich merklich, Puls und Atmung beruhigen sich, Therapien können besser durchgeführt werden.
"Im Namen unserer vielen kleinen Patienten bedanken wir uns ganz herzlich für die großartige Unterstützung und die jahrelange Verbundenheit des PBSV mit unserer Initiative", so Marita Neumann, Vorsitzende des Vereins "Hilfe für das krebs- und schwerstkranke Kind".
Bildunterzeile:
Der PBSV spendet 2.500 Euro für einen neuen Qwiek-Simulator für die Paderborner Kinderklinik. Es freuen sich Feldwebel Christoph Queren, Chefarzt PD Dr. Friedrich Ebinger, Marita Neumann, Pia Lages (Pflegedienstleitung), Hauptmann Peter Disselnmeyer und Bataillonsjungschützenmeister Alexander Mönikes. Foto: Christian Nolden
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