Das Krankenhaus wurde im Jahr 2014 um einen großen Gebäudeteil erweitert, indem sich u.a die Neurologie befindet.

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„Kompetenten und engagierten Mediziner gewonnen“

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Chefarzt geht in den Ruhestand – Nachfolger steht fest

An der Spitze der Paderborner Klinik für Kinder- und Jugendmedizin steht ein Wechsel bevor. Chefarzt PD Dr. Friedrich Ebinger geht 2025 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird PD Dr. Cho-Ming Chao, der aus Wuppertal zu den St. Vincenz-Kliniken wechselt. „Wir sind sehr froh, dass wir einen hervorragenden Mediziner für diese verantwortungsvolle Position gewinnen konnten“, erklärt Markus Funk, Sprecher der Geschäftsführung.
 

Aktueller und künftiger Chefarzt: PD Dr. Cho-Ming Chao (2. v. l.) wird 2025 die Leitung der Kinder- und Jugendmedizin von PD Dr. Friedrich Ebinger (2. v. r.) übernehmen. Darüber freuen sich Markus Funk (Sprecher der Geschäftsführung) und Sr. Bernadette M. Putz (Geschäftsführung). Foto: St. Vincenz-Kliniken

Mit der Berufung von Cho-Ming Chao ist sichergestellt, dass die einzige Kinder- und Jugendklinik im Kreis Paderborn weiterhin für höchste medizinische Qualität stehen wird. „Unser Team in der St. Louise verbindet hohe Kompetenz und ein umfassendes Leistungsspektrum mit viel Empathie für die jungen Patienten. Diesen erfolgreichen Weg möchten wir unter neuer ärztlicher Leitung weitergehen“, betont Markus Funk.

Für diese anspruchsvolle Aufgabe bringt Cho-Ming Chao enormes Fachwissen und beeindruckende Erfahrung mit. Der 45-Jährige hat in Köln studiert und promoviert, in Gießen folgten eine zweite Promotion und die Habilitation. Auslandsaufenthalte führten ihn nach London und Boston, das Aufbaustudium zum Master of Business Administration nach Bayreuth. Der Mediziner ist in den Schwerpunkten Neonatologie, Kinder- und Jugendpneumologie, Allergologie, Palliativmedizin und Notfallmedizin qualifiziert.

„Freue mich sehr auf die neue Aufgabe“
Seit zwei Jahren arbeitet PD Dr. Cho-Ming Chao als Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Zuvor war er an den Universitätskliniken in Rostock und Gießen tätig. 

Am 1. Januar nimmt er seine Arbeit in Paderborn auf, wo er in den ersten beiden Monaten mit dem jetzigen Chefarzt Friedrich Ebinger zusammenarbeiten wird. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in einer hervorragend aufgestellten Klinik. Die Menschen in der Region können sicher sein, dass wir Kinder und Jugendliche weiter bestmöglich betreuen werden“, sagt der künftige Chefarzt.

„Bei meinem Kollegen ist das Haus in den besten Händen“
PD Dr. Friedrich Ebinger geht im März in den verdienten Ruhestand. Der 66-jährige Mediziner leitet die Klinik seit 2011. „Bei meinem Kollegen Cho-Ming Chao ist das Haus in besten Händen. Darüber bin ich sehr froh“, freut sich Ebinger. Gemeinsam werden die beiden Experten für Kinder- und Jugendmedizin den Übergang gestalten und den Wissenstransfer sicherstellen – zum Wohl der jungen Menschen, die medizinische Unterstützung benötigen. 


Hintergrund: Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Die einzige Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kreis Paderborn behandelt alle gängigen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen. Besondere Schwerpunkte sind die Frühgeborenen-Intensivmedizin, das Diabetes-Zentrum für Kinder und Jugendliche – es ist unter den Top 10 in Deutschland - sowie die Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen. Auch eine Kinderschutzambulanz gehört zur zweitgrößten Kinderklinik in Ostwestfalen-Lippe.

Das Perinatalzentrum Level 1, höchste Stufe in der Versorgung von Babys und Frühgeborenen, hat als zweitgrößte Einrichtung dieser Art in OWL regionale Bedeutung. 

Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin betreut pro Jahr bis zu 5.000 junge Menschen stationär. Dafür stehen 73 Betten zur Verfügung.  Außerdem werden zahlreiche junge Menschen ambulant medizinisch versorgt.

Neben der Kinder- und Jugendmedizin und dem Perinatalzentrum gehört die von Prof. Dr. Michael Lux geleitete Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zur St. Louise. Mit rund 3.700 Geburten pro Jahr in Paderborn und Salzkotten betreiben die St. Vincenz-Kliniken die größte Geburtshilfe in Nordrhein-Westfalen.